Der Sonne verdanken wir nicht nur schützende Effekte, wie die Vitamin-D-Synthese, die Pigmentbildung oder den positiven Einfluss auf unser Befinden - ihre UV-Strahlen können auch schädigende Wirkungen haben.
Zu den kurzfristig einsetzenden Folgen einer übermäßigen Sonnenbestrahlung zählen ein leichter Sonnenbrand mit schmerzhafter Rötung der Haut über Blasenbildung bis hin zu ernsthaften Verbrennungen.
Entscheidend ist jedoch auch die kumulative Dosis der UV-Bestrahlung. Diese bewirkt Langzeitschäden wie Hautalterung und Augenschädigung (Katarakt). Außerdem sind UV-Strahlen maßgeblich beteiligt an der Entstehung von Hautkrebs.
Es ist daher maßgeblich, sich ausreichend und angemessen vor einer höheren Sonnenbestrahlung zu schützen.
Klinisch werden sechs Hauttypen nach Fitzpatrick unterschieden (siehe unten). Anhand dieser Einteilung lässt sich eine Risikoeinschätzung für UV-Strahlenschäden vornehmen.
Hauttyp I
Hauttyp II
Hauttyp III
Hauttyp IV
Hauttyp V
Hauttyp VI
Ein weiteres Hilfsmittel zur Festlegung von Schutzmaßnahmen vor Sonnenstrahlen liefert der UV-Index. Der UV-Index ist ein Maß für die UV-Strahlen denen wir ausgesetzt werden und wird regelmäßig durch die Wetterdienste veröffentlicht.
NIEDRIG
MITTEL
HOCH
SEHR HOCH
EXTREM
Gerne beraten wir Sie zum Sonnenschutz.
Quelle: E.W. Breitbart, M.P. Anders (Hrsg.), Fortbildungsprogramm Hautkrebs-Screening Begleitbuch für Ärzte, 3. Auflage. Köln: Deutscher Ärzteverlag GmbH, 2017.
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