Praxis für Reisemedizin

Höhenkrankheit - Reisemedizin,  Reiseimpfung, Reiseberatung in Berlin - Reinickendorf

Höhenkrankheit vorbeugen

Die Höhenkrankheit kann - wie schon der Name ahnen lässt - bei Aufstieg in höher gelegene Gebiete auftreten. Ursächlich ist ein Abfall der Sauerstoffsättigung im Blut und ein gleichzeitiger Mangel an körperlichen Kompensationsmechanismen. Unbehandelt, kann die Höhenkrankheit gefährliche Verläufe entwickeln bis hin zum Hirn- oder Lungenödem. Wichtige Leitsymptome zur (Früh-)Diagnostik sind:

 


Kopfschmerzen

Müdigkeit und Teilnahmslosigkeit

Kurzatmigkeit

Schwindel

Übelkeit und Erbrechen


Neben dem frühzeitigen Erkennen der Erkrankung ist es sinnvoll sich bereits vor Reiseantritt über Möglichkeiten der Vorbeugung Gedanken zu machen. Hierzu zählen:

  • Langsamer Aufstieg mit Aufenthalt zur Akklimatisierung bei Aufstiegen zwischen 2500-3000 m.
  • Bei weiterem Aufstieg Einhaltung einer Aufstiegshöhe bis max. 750 m/Tag.

Eine individuelle Beratung bezüglich des Risikos einer Höhenkrankheit insbesondere in Hinblick auf Begleiterkrankungen ist in unserer Praxis möglich. Sprechen Sie uns an.

Quelle:

1. B. Rielke, Th. Küpper, C.M.Muth, Moderne Reisemedizin, 2. Auflage. Stuttgart: Gentner Verlag, 2013.

2. RTMedVerlag, Tropenmedicus-Handbuch. Berlin: RTMedVerlag, 2016.