Giftige Tiere begegnen uns auf der ganzen Welt. Oftmals sind es Skorpione, Spinnen oder Schlangen, die gefürchtet sind. Aber auch Fischvergiftungen oder Berührung mit den Nesseln einiger Quallenarten kommen häufig vor. Zu den gefährdeten Reisenden zählen unter anderem Taucher, Angler und Individualreisende. Es ist daher ratsam sich vor Urlaubsantritt mit der Flora und Fauna des Reiselandes auseinanderzusetzen, um einen Kontakt zu den einheimischen Gifttieren zu vermeiden. Es empfiehlt sich eine entsprechende Schutzkleidung mitzunehmen. Hoch schließendes, festes Schuhwerk kann beispielsweise Bisse und Stiche von bodennahen Tieren verhindern oder abmildern, auf die man versehentlich getreten ist. Ebenso können Handschuhe, und eine bedarfsgerechte Tauchausrüstung sinnvoll sein. Auch eine geschärfte Wahrnehmung für mögliche Verletzungsquellen, wie zum Beispiel beim Einkauf auf dem Fischmarkt oder beim Spielen am Strand, kann so manch einer schmerzhaften oder gefährlichen Verletzung durch Muscheln, Schnecken und Fische vorbeugen. Mancherorts sind hilfreiche Hinweisschilder zu Quallen- und Raupenvorkommen aufgestellt. Ist Ihnen eine besondere Gefährdung bekannt, beraten wir sie gerne bezüglich
Die vorstehende Auflistung von Gifttierarten und Vergiftungs- und Verletzungsmöglichkeiten soll vor Allem dazu anregen, die fremde Flora und Fauna am Reisezielort mit gebührender Vorsicht zu betrachten. Wir beraten Sie gerne.
Quelle: Mebs, Dietrich, Gifttiere, 3. Auflage. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, 2010.
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